Da sind zum einen Dirty Loops. Das Trio, das wie Avicii aus Schweden kommt, begeistert die Fans mit seinen witzigen und gewitzten Jazz-Versionen von bekannten Pop-Perlen. Egal, ob Britney Spears, Justin Bieber, Adele, Rihanna oder Lady Gaga: Kein Stück kann den Schweden zu bekannt sein, um ihm nicht noch einige neue Facetten abzugewinnen, es vom Pop auf die Beine zu stellen. Dirty Loops extrahieren die Essenz der Lieder, und setzen sie mit nervösem Schlagzeug, gezupftem Bass, Tastenklängen wie aus den 70er und 80er Jahre und diesem Gesang, der von hitparadengerechtem Timbre bis zu durchgedrehtem Falsett so viele Seiten zeigt, neu um. Dirty Loops machen einfach Spaß. Sie unterstützen Avicii bei seinem Auftritt im Rahmen des Hamburger Kultursommers.
Der zweite Act ist Netsky. Der DJ hat in den vergangenen Jahren den guten, alten Drum’n’Bass aus seinem Dornröschenschlaf geholt und mit seinen Sets unglaubliche Popularität gewonnen. Der Belgier verbindet erhebende und melancholische Melodien mit schwerem Bass und Beats und schafft damit wahre Dancefloor-Hymnen. Auf bislang zwei Alben kann man sein Werk nachhören, die wahre Heimat von Netsky ist aber der Club und die Bühne, wo er auch vor Experimenten nicht zurückschreckt: Immerhin ist er mit seiner „Netsky LIVE!“-Show komplett mit einer Band auf die Bühne getreten. Bei seinen Shows in Bietigheim-Bissingen und auf der Loreley wird er allerdings solo unterwegs sein und eines seiner umjubelten DJ-Sets spielen.
Zu guter Letzt sind New World Sound als weiterer Special Guest in Bietigheim-Bissingen dabei. Die zwei australischen Brüder sind seit geraumer Zeit als DJ-Duo auf der ganzen Welt unterwegs und sind berüchtigt für ihre spektakulären Shows, in denen mal Schaumkanonen, mal Gummiboote zum Einsatz kommen können.