SAINT AGNES

SAINT AGNES

Im Mai erscheint endlich das Debütalbum „Welcome To Silvertown“ von Saint Agnes. Silvertown, das ist eigentlich der Stadtteil im Osten Londons, in dem die Band gegründet wurde. In einer heruntergekommenen Wohnung haben Kitty Austen und Jon James Tufnell damals bei billigem Wein und ohne Heizung von der Band geträumt, die sie mal ins Leben holen würden. Um der harten Realität zu entkommen, haben sie schließlich ihr eigenes Silvertown erschaffen: ein wilder und gefährlicher Ort, bevölkert von zwielichtigen Charakteren zwischen Göttern und Gangstern, Helden und Zuhältern, Hexen und Heiligen, die sich dort Seite an Seite durchkämpfen. Tatsächlich sind die Stücke von Saint Agnes eher wilde Erzählungen aus dem Untergrund und der Hölle als Songs mit typischem Rock’n’Roll-Inhalt. Dazu passen denn auch das Artwork und ihre Videos. Der psychedelisch angehauchte Rock verbindet die sumpfig-trüben Tiefen des Blues mit Psych aus den 70ern und ein paar Metal-Spänen zu einem cinematografischen Sound aus dem bedrohlichen Untergrund. Das ist dunkel, roh, frech, unartig, unkeusch, aufreizend und zutiefst heavy. Für ihre Aufnahmen setzen sie auf analoges Equipment und Eigenproduktion, um die raue und ursprüngliche Energie der Band einzufangen und auf authentische Art und Weise ihre moderne Gitarrenmusik zu machen. Ihre intensiven Liveshows haben Saint Agnes zu einer der angesagtesten Rockbands Englands gemacht, weil die Chemie zwischen Frontfrau und -mann Austen und Tufnell einfach stimmt und es ihnen gelingt, das Publikum von der ersten Minute mitzunehmen. Das haben sie zuletzt im vergangenen Herbst unter anderem beim Reeperbahn Festival unter Beweis gestellt, und die Erwartungen sind groß, wenn Saint Agnes im Mai die neue Platte live zu präsentieren.

Kontakt

Kontakt