PAROV STELAR

PAROV STELAR

Marcus Füreder ist unter seinem Pseudonym Parov Stelar schon seit Jahren einer der international erfolgreichsten österreichischen Künstler und Produzenten. Vom Atelier über das Tonstudio bis hin zur Tanzfläche in Form von Kunst und Beats, bei Parov Stelar vereinen sich diese Sphären zu einem großen Ganzen.  

 

Parov Stelar gilt als Pionier des Genres Electro Swing und als international gefragter Live-Act. Er hat als DJ, im Trio und mit seiner Band bereits mehr als 1000 Live-Shows bestritten. Dazu gehören neben ausverkauften Headliner-Shows in New York, Los Angeles, Paris, Berlin und London auch alle wichtigen Festivals weltweit wie Coachella, Glastonbury, Lollapalooza und viele andere. 

 

Bereits die erste Parov Stelar EP „KissKiss“ und das darauffolgende Album „Rough Cuts“ im Jahr 2004, auf dem von Füreder eigens gegründeten Label Etage Noir Recordings erschienen, brachten den internationalen Durchbruch für das Projekt. Sein unverkennbarer Sound, seine unkonventionelle Herangehensweise an Sampling und die Kombination verschiedener Musikstile ließen ihn schnell zu einem Star der wachsenden Szene werden. Mit seinen folgenden 10 Studioalben, 1 Livealbum und mehr als 20 EPs konnte er seinen Status immer weiter stärken und wurde zum Favoriten einer riesigen Fangemeinde. Das letzte Studio Album „Moonlight Love Affair“ erschien 2022. 

 

Als Kooperationspartner und Remixer ist Parov Stelar in all den Jahren sehr begehrt, – die Liste seiner Partner umfasst Tony Bennett & Lady Gaga, Lana Del Rey, Lukas Graham, Marvin Gaye, Brian Ferry, Klingande und viele andere. 

 

In seinem Heimatland Österreich wurde er mit 10 Amadeus Austrian Music Awards ausgezeichnet (2012: Best Electronic/Dance | 2013: Best Live Act, Best Electronic Act, Best Album | 2014: Best Live Act | 2015 und 2016: Best Electronic/Dance | 2019, 2020 und 2021: Best Electronic/Dance). Darüber hinaus erhielt er mit seinem Projekt Stelartronic den Music Moves Europe Talent Award (bis 2018 European Border Breakers Award) in der Kategorie Electronic-Act. Neben Top-Rankings in Europa erreichte sein Titel „The Sun“ 2018 und der Titel „Brass Devil“ 2020 Platz 1 in den U.S. Electronic iTunes Charts. Der Titel „All Night“ wurde mit Doppel-Platin in Italien und Gold in Deutschland ausgezeichnet. Parov Stelar erreichte darüber hinaus Gold Status für „The Princess“, „The Art Of Sampling“, „The Demon Diaries“ und „The Burning Spider“ in Österreich. 

 

Auch die digitalen Zahlen sprechen eine klare Sprache für den Erfolg von Parov Stelar: Mit 1 Million Facebook Fans, mehr als 500 Millionen views auf YouTube und 3 Millionen monatlichen Hörer:innen auf Spotify zählt er im Internet zur Riege der erfolgreichsten elektronischen Musiker:innen. Seine Songs wurden auf mehr als 700 Compilations weltweit lizensiert (z.B. „Hotel Costes“, „Buddha Bar“, …) und sind der Soundtrack in unzähligen TV-Shows, Serien, Spielfilmen und Werbespots (Audi, Bacardi, BMW, Colgate, Cosmopolitan, Courvoisier, Escada, Fiat, Google, Microsoft, Paco Rabanne, Target, Telecom Italia, Vodafone, etc.). 

 

Marcus Füreder studierte Kunst & Design in Linz und Berlin und begann mit der Malerei bereits, bevor er sich mit elektronischer Musik beschäftigte und Musik zu produzieren bzw. zu veröffentlichen begann. Das Malen sieht Parov Stelar als eine Impulsreaktion. In der digitalen Entwurfsphase überlässt er sehr viel dem Zufall. Die ersten Montagen am Computer führen zu dem Layout bzw. Entwurf, mit dem er zur Leinwand geht, die er klassisch mit Öl in ihr Farbenkleid verwandelt. Während des Malprozesses, so der Künstler, käme es immer wieder vor, dass sich ein Bild noch einmal komplett dreht. Sobald ihn das Bild ansieht, wenn er es betrachtet, weiß er, dass es vollendet ist.  

 

Die Malerei ist für ihn als Gegenpol zur Musik zu verstehen. Das Haptische des Malens ist wie ein Ausgleich zum Digitalen. Kunst ist für ihn ein Indikator, dass er noch lebe. Das cogito ergo sum von Descartes wird bei Parov Stelar zu einem pingo ergo sum (Ich male, also bin ich). 

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