MATT MALTESE

MATT MALTESE

Matt Maltese ist eines dieser seltenen Talente, die es schaffen, in jungen Jahren schon die Coolness und den Schwung von Sammy Davis Jr. auf die Bühne zu bringen. Mit gerade erst 20 Jahren veröffentlichte er seine Debütplatte „Bad Contestant“ und schon das Video zur zugehörigen Single „Greatest Comedian“ zeigte ihn im rosafarbenen Anzug die Treppe herabtänzelnd. Mit seinem hohen Bariton singt er in weiten Melodien über das alltägliche Leben, die Liebe, Politik und sich selbst, während ihn dieser groß produzierte Sound durch die Songs trägt. Maltese hat das selbst einmal als Brexit Pop bezeichnet. Doch mit seinem neuen Album „Driving Just To Drive“ hat der Sänger einen neuen Ansatz gesucht und sich erlaubt, in die Vergangenheit zurückzublicken. Der Brite aus Reading reflektiert über das Gefühl und die Bedeutung des Ortes, an dem man aufgewachsen ist, und das Geheimnis, einfach den Moment zu genießen - und zeigt sich dabei so frei wie nie zuvor. „Driving Just To Drive“ zeigt Maltese in seiner offensten und ruhigsten Phase, in der er neue Klänge umarmt, aber zur organischsten Version seiner selbst zurückkehrt, die er kennt. Er konnte schon immer den Weg finden, die Leute zum Lachen zu bringen, aber hier findet er einen Weg, charmant zu sein, während er seine Deckung fallen lässt. Das Ergebnis ist etwas Bittersüßes, etwas tief, authentisch Emotionales und verleiht dem Album große Klarheit und Tiefe in der Erzählung. Matt Maltese würdigt seine Wurzeln, zieht seine Lebenslinien zurück in seine Jugend - und erzählt im Song „Florence“ über ein Konzert, das als Teenager sein Leben veränderte und eine Initialzündung für seine eigene musikalische Entwicklung werden sollte. Der Engländer hat sich für die neuen Tracks dem sehr persönlichen Inhalt angemessen einen wärmeren und volleren Sound gegönnt, der auch seiner Stimme ganz hervorragend steht, ohne dabei seinen Sinn für die gut erzählten Geschichten, seine Ironie und seinen Humor zu verlieren. Im Februar kann man Matt Maltese auf seiner Reise in seine Vergangenheit begleiten – und sicher auch seine Crooner-Qualitäten bewundern –, wenn er zu uns auf Tour kommt.

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