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AVERAGE ENGINES

Na was ist denn da los? Wer sich Average Engines auf die Ohren gibt, sollte lieber den akustischen Zahnschutz angelegt haben, denn die vier Jungs aus Hamburg feuern stilistisch aus nahezu allen Rohren. Gerade prügelten einem noch die seltsamen Rhythmen Biffy Clyros und der saftige Gitarrensound der QOTSA oder Blackmails in die Nieren, da umschmeicheln auch schon Grohl-eske Melodien die aufgerüttelte Zuhörerseele. Hier werden arrangementtechnisch Haken geschlagen wie bei Kaninchen auf Koks, ohne dass das Tanzbein dabei zum Stillstand kommt. Was bei dem Quartett los ist weiß man nach dem Konzert noch immer nicht, aber der Endorphinspiegel spricht für sich.